Ohrspülung – wann ist sie notwendig?
Wenn sich im Gehörgang zu viel Cerumen (Ohrschmalz) gebildet hat, ist es oft notwendig eine Ohrspülung durchführen zu lassen. Auch bei Eiter oder Fremdkörpern im Ohrengang kann die Ohrspülung helfen. Befindet sich zu viel Ohrschmalz im Ohr, verspüren die Patienten oft einen Druck oder hören schlechter – oft kann es auch zu Schmerzen kommen. Mit einem speziellen Gerät und lauwarmen Wasser spült der Arzt das Cerumen aus dem Ohr. Die Behandlung dauert ein paar Minuten und ist im Allgemeinen schmerzfrei. Nach der Spülung sind die Beschwerden sofort behoben. Zur kalten Jahreszeit sollte man darauf achten, das Ohr danach windgeschützt zu halten, damit sich keine Entzündung entwickeln kann. Unsere Allgemeinmedizinerinnen (Dr. Waltraud Plöchl & Dr. Bärbl Hübl) führen diese Behandlung gerne für Sie durch!