Beckenbodenschwäche? – Physiotherapie hilft!

16. Juli 2019 15:34 | admin Kategorie: , ,
Der Beckenboden dient zum Schutz unserer Beckenorgane (Darm, Gebärmutter, Blase, usw.) und besteht aus einer mehrschichtigen Muskelplatte. Gemeinsam mit den kurzen Rückenstreckern und den tiefliegenden unteren Bauchmuskeln ist er für eine stabile untere Wirbelsäule von enormer Wichtigkeit. Ein trainierter bzw. stabiler Beckenboden ist auch für die sexuelle Wahrnehmung maßgebend.

 

Wieso kann es zu einer Beckenbodenschwäche kommen?

 

  • Schwangerschaft/Geburt
  • allgemeine Bindegewebsschwäche
  • Bewegungsarmut (hier sind vor allem Personen, die „stehende Berufe“ ausüben, besonders betroffen)
  • Haltungsschwäche
  • Operationen (zB.: Prostata, Urogenitalbereich)
  • Übergewicht
  • ständige, schwere Belastung (zB.: Heben von extrem schweren Dingen)

 

 

Wie äußert sich eine Beckenbodenschwäche?

 

  • Inkontinenz (Harn- und Stuhl)
  • Unterleibsschmerzen
  • Gebärmutter- bzw. Scheidensenkung (dies kann auch zu einem Bandscheibenvorfall/Prolaps führen)
  • Blasensenkung
  • Enddarmsenkung
  • Senkung des Darmes

 

 

Wer oder Was kann mir helfen?

 

Ein gezieltes Beckenbodentraining im Rahmen der Physiotherapie hilft die Wahrnehmung dieser Muskeln zu stärken. Durch Übungen, die das Anspannen dieses Bereichs hervorrufen, wird der Beckenboden wieder stabilisiert.

Die Diagnose wird meist durch die Gynäkologin/den Gynäkologen oder die Urologin/den Urologen gestellt. Je nach Schweregrad ist eine Operation notwendig. In den meisten Fällen kann durch die Stärkung der Muskulatur, die Schwäche überwunden werden.
Unsere Physiotherapeutin Marie-Lisa Lock, BSc hat sich zu diesem Thema spezialisiert und hilft Ihnen gerne mit gezielter, individueller Physiotherapie!

 

Hier geht’s zur Terminvereinbarung.

 

 

 

 

 

Bild von Pixabay