Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung
Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung
Meist führt die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung Patientinnen zum Frauenarzt. Nach einem ausführlichen Gespräch wird ein Zellabstrich (PAP -Abstrich) vom Gebärmutterhals entnommen (Vorsorge Gebärmutterhalskrebs). Falls dieser Abstrich auffällig ist wird mit dem Kolposkop die Schleimhaut des Muttermundes genau betrachtet und mögliche Veränderungen identifiziert. Die Beschaffenheit des Scheidensekretes bzw. der Scheidenflora wird unter dem Mikroskop untersucht. Dabei werden eventuelle Milieustörungen, bakterielle Infektionen oder Pilzinfektionen erkannt. Form und Größe der Gebärmutter können durch eine Tastuntersuchung beurteilt werden. Die Ultraschalluntersuchung bringt Aussehen und eventuelle Veränderungen der Organe im kleinen Becken zur Darstellung (Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke, Harnblase). Abschließend wird eine Tastuntersuchung der Brust durchgeführt (Vorsorge Brustkrebs, näheres zum Österreichischen Brustkrebs Früherkennungsprogramm finden sie hier )